Ausflug ins Paradies
Wir besuchen einen Gebirgsbach 3 km von
CASA MARIA entfernt, eingebettet in eine reichhaltige
tropische Landschaft mit Wandermöglichkeit.
Ein gigantischer Gummibaum steht im Zentrum des Ausflugs.
Man kann das Ziel auch zu Fuß von CASA MARIA aus erreichen,
oder von dort zu Fuß nach Hause gehen.
Interessant ist die Tour auch für Ornithologen und
Insektenfreunde. |
Quebrada Agua Clara
Ein kleiner Fluss im Tieflandurwald
(300m über NN) 25 Minuten mit dem Jeep von CASA MARIA entfernt,
interessant für Vögel, Fische, Insekten und Botanik.
Kleine Wasserfälle und idyllische Badepools mit
kristallklarem Wasser begleiten uns entlang unseres
Wanderweges.
Hier kann man auch einen ganzen Tag verbringen. |
Der Nebelwald von Palmichal
Der Ausflug führt uns in einen wenig
bekannten Nebelwald in 1000 m Höhe, nur 5km von CM entfernt.
Flora und Fauna entspricht weitgehend dem Nationalpark Henri
Pittier aber ohne den störenden Verkehr und praktisch ohne
Menschen. 11000 ha und ein 12 km langer Fußweg lassen jedem
Naturfreund das herz höher schlagen.
Man kann auch von dort zu Fuß nach CASA MARIA laufen. |
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Im Nebelwald von Palmichal |
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Endemische Palmenart mit
Stelzwurzeln und endemischen Bromelien |
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Häufige Stimmung im Nebelwald |
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Tour in den Sumpf von San
Pablo Ein sehr schöner
Ausflug in den Abendstunden, hauptsächlich zur Beobachtung
seltener Vögel. Dabei nehmen wir auch ein Fernrohr mit.
Papageien, Hornwehrvögel und viele andere in Feuchtgebieten
lebende Tierarten werden wir zu entdecken versuchen.
Fahrzeit etwa 45 Minuten von CASA MARIA (auf Meereshöhe). |
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Hornwehrvögel |
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Abendstimmung |
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Faulvögel |
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Das sind nur 4 Vorschläge für
Halbtagstouren. Weitere führen zum Berg San Isídro bis 1700
m zum Berg Marquero und zum Berg La Copa. Für Vogelkundler
lohnt sich auch der Besuch des Trockenbusches rund um den
Stausee von Canoabo und andere. |
GANZTAGSAUSFLÜGE
Hier verlassen wir CASA MARIA am frühen
Morgen und kehren am Abend zurück. Das Mittagessen nehmen
wir mit und machen Brotzeit in der Natur. |
Fahrt an die Karibik
Praktisch ein Muss für alle Besucher.
Der Morrocoy Nationalpark ist von CASA MARIA in 1 1/2
Stunden zu erreichen.
Wir nehmen entweder unser eigenes Boot mit oder mieten eines
vor Ort. Ein Labyrinth aus Inseln und Mangroven und
traumhafte Karibikstrände mit klarem 30 grad warmen Wasser
erwarten uns hier. Schnorcheln, Baden und Faulenzen
bestimmen den Tag. Zum Abschluss lässt sich noch ein
Abstecher zum Cuare - Vogelreservat, vor allem bekannt durch
seine große Flamingokolonie (ca 20000) anfügen. Man kann
aber auch einen eigenen Tag für dieses Wildreservat
verwenden. |
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Scharlachsichler und Reiher im
Cuare Reservat |
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Ohne Kommentar ... |
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Flamingo-Kolonie |
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Fahrt nach Puerto Cabello und
den Nationalpark San Estéban
Wir besuchen die Hafenstadt Puerto
Cabello mit einem historischen im Kolonialstil errichtetem
Stadtkern. Wir fahren auf ein altes englisches Fort und
besuchen einen alten deutschen Friedhof, der von der
Geschichte deutscher Einwanderer des 19 Jahrhunderts zeugt.
im nahe gelegenen Nationalpark San Estéban machen wir eine
Wanderung mit der Möglichkeit, in idyllischen Urwaldkaskaden
zu baden. |
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Die Altstadt von Puerto Cabello. |
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Das alte engl. Fort bei Puerto Cabello. |
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Fahrt in das Tal des Rio
Capita Eine
Geländewagentour in ein abgeschiedenes Tal in dem die
Menschen noch wie zur Kolonialzeit leben. Die
Flusslandschaft ist wild-romantisch. Es gibt Bade- und
Wandermöglichkeit und reichlich Fotomotive. |
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xxx |
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Canyon Landschaft |
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Rio Capita |
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Ausflug nach Coro (etwa 4
Stunden von CASA MARIA entfernt)
Eine völlig andere trockene Landschaft
prägt das Bild. Salzseen, riesige Kakteen und die berühmten
Sanddünen von Coro, die an die Sahara erinnern.
Coro selbst ist eine historische Stadt (UNESCO
Weltkulturerbe) mit vielen alten Häusern und mit deutscher
Geschichte. Als erste Hauptstadt Venezuelas war sie Sitz der
Fugger und Welser. |
Die antike Plaza mit Kirche von Coro. |
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Die Sanddünen von Coro |
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Alte Kolonialhäuser mit den typischen
Balkonen und Kopfsteinpflaster. |
Wir fahren auf die Halbinsel
Paraguaná in eine Kakteenwüste und besuchen Punto Fijo, eine
zoll- und steuerfreie Einkaufsstadt. |
Kakteenlandschaft auf der Halbinsel
Paraguaná |
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Dorf auf der Halbinsel Paraguaná |
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Salzsee auf Paraguaná |
Diese Tour lässt sich zu einer
Rundfahrt ausbauen, die über die Sierra de San Luis, ein
isoliertes Gebirge mit Nebelwald und interessanten Vögeln
und Insekten führt.
Die Rückfahrt könnte uns über Barquisimeto mit einem
möglichen Abstecher zum Nationalpark Yacambú führen. (je
nach Art dieser Tour 1-4 Tage) |
Los Roques
Ein Ausflug ganz anderer Art führt nach
Los Roques.
Wir fahren am frühen Morgen nach Valencia. Wir steigen in
ein kleines Sportflugzeug (5 Sitze) und fliegen zum
Korallenatoll Los Roques. Dort fahren wir mit einem Boot auf
eine Insel zum Baden und Schnorcheln. Schon der Flug ist ein
Erlebnis. Am Abend geht es wieder zurück nach CASA MARIA.
Der Preis für diese Tour muss mit dem Piloten immer aktuell
ausgehandelt werden und liegt derzeit (April 2005) bei etwa
150 Dollar pro Person.
Verpflegung, Bootsfahrt, Flug und Schnorchelausrüstung
inbegriffen. |
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Der Anflug auf Gran Roque. |
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Unser Flugzeug |
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Strand auf Los Roques |
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Ausflug nach Colonia Tovar
Über eine eindrucksvolle abenteuerliche
Gebirgsstraße kommt man nach Colonia Tovar. (3 Stunden
Fahrzeit)
Colonia Tovar ist ein Ort, der um
1850 von etwa 200 deutschen Auswanderern aus dem Schwarzwald
gegründet wurde. Zu jener Zeit war der Ort in den
abgelegenen Bergen der Küstenkordillere praktisch von
der Außenwelt abgeschlossen. Seit etwa 1950 führt das
venezolanische Straßennetz dorthin.
Alte deutsche Traditionen,
einschließlich einer in Deutschland inzwischen
ausgestorbenen Sprache, haben sich dort bis heute erhalten.
Inzwischen ist der Ort zu einer touristischen Attraktion
geworden.
Der Nationalpark Pico Codazzi
umschließt die Siedlung und ist durch seine Höhenlage von
über 2000m botanisch und zoologisch interessant. |
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Stadttor von Colonia Tovar |
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Schwarzwaldhotel |
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Weitere Tagesausflüge können zum
Nationalpark Henri Pittier, zur Hazienda Santa Clara (eine
alte Kaffee-Hazienda mit vielen großen Bäumen und schönem
Wasserfall) zum Fluss San Carlos (sehr interessant für
Entomologen) und zur Sierra de Aróa (mit einem extrem
feuchten Nebelwald) führen. |
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Rio San Carlos |
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Wasserfall in der Hazienda Santa Clara |
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Giganthera Bäume im Nationalpark Henri
Pittier. |
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Lianen im feuchten Nebelwald der Sierra de
Aróa |
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